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Kurznachrichten zu Projekten, Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Persönlichkeiten, die in Verbindung mit den drei WIR!-Projekten oder anderen Innovationen aus dem Erzgebirge stehen.
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Konsortialprojekt »KI: verstehen – anwenden – profitieren«
Werden Sie Teil des Konsortialprojektes »KI: verstehen – anwenden – profitieren« und nutzen Sie die enormen Potenziale der Technologien aus dem Umfeld der Künstlichen Intelligenz.
Dabei ergeben sich durch die große Bandbreite der Einsatzgebiete – von Produktionsprozessen über betriebliche Abläufe bis hin zur Integration in Produkte und Dienstleistungen – auch für den Mittelstand neue Wachstums- und Innovationsmöglichkeiten.
Wir unterstützen Sie während des gesamten Projektes bei der Erarbeitung einer für Sie optimierten Lösungen zur Nutzung von KI, um sie gewinnbringend für Ihr Unternehmen einzusetzen und sich Wettbewerbsvorteile zu sichern.
Das Konsortialprojekt ist eine Kooperation des Fraunhofer IIS/EAS mit der KEX Knowledge Exchange AG.
Unsere Ergebnisse – Ihr Mehrwert
- Unternehmensspezifische KI-Reifegradbewertung unter Berücksichtigung wirtschaftlicher, technologischer und organisatorischer Aspekte
- Erarbeitung detaillierter Lösungsansätze für die Implementierung relevanter Maßnahmen
- Prototypische Implementierung gemeinsam ausgewählter Anwendungsbeispiele
- Kompetenzentwicklung: KI-Basisschulung und 5-tägige KI-Intensivschulung
- Erstellung einer Roadmap zur Umsetzung und zum Einsatz von KI im Unternehmen auch nach Projektende
- Übersicht relevanter Lieferanten, Forschungspartner und Start-Ups
- Beschleunigte Prozess- und Produktentwicklung durch internationales Expertennetzwerk
- Teilnahme an übergreifenden Förderprojekten mit Bezug auf KI
Zielgruppe
Die Teilnahme am Konsortialprojekt steht Unternehmen aus verschiedensten Branchen offen. Adressiert werden (potentielle) KI-Anwender, unter anderem für die Anwendungsfelder Produktions- & Fertigungsplanung, Vorausschauende Wartung, Innovationsmanagement, HR & Verwaltung, Marketing & Customer Relations, Vertrieb & Beschaffung, Supply Chain Management, Forschung & Entwicklung sowie Interne / Externe Logistik.
Das Konsortialprojekt im Überblick:
Warum sollten auch Sie KI nutzen?
- Verbesserte Kommunikation und Informationsbeschaffung
- Automatisierte Wertschöpfung (Einzelaufgaben oder Prozessebene)
- Wettbewerbsvorteile sichern und Kundennutzen steigern
Eckdaten zum Konsortialprojekt:
Start: 25. Juni 2021
Ende: 5. April 2022
Teilnahmegebühr: zwischen 7.500 € und 30.000 € (je nach Unternehmensgröße)
ANSPRECHPARTNERIN:
Anne Loos
Leiterin Geschäftsfeldentwicklung
Fraunhofer IIS, Institutsteil Entwicklung Adaptiver Systeme EAS
Zeunerstraße 38
01069 Dresden
Telefon: +49 351 4640-807
e-Mail: anne.loos@eas.iis.fraunhofer.de
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Konsortialprojekt »KI: verstehen – anwenden – profitieren«
News aus dem Fraunhofer IIS/EAS
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Von der smarten Idee zur Serienfertigung: Erzgebirger schreiben erfolgreiche Geschichte der E-Mobility mit
Es ist ein rasant wachsender Markt, der das Leben in der Stadt und auf dem Land immer mehr tangiert und smarter macht: die Mikromobilität. Unter diesem Begriff einen sich E-Bikes, E-Roller und Segways ebenso wie Lastenfahrzeuge und autonome Transportsysteme. Die Konzepte dahinter sind emissionsfrei, fördern den Individualverkehr und stehen für Nachhaltigkeit, um vor allem kürzere Strecken schnell und ohne große Anstrengung zu überwinden. Wie der Nutzen der Fahrzeuge je nach Ausstattung und Einsatzort noch höher werden und die Fertigung künftig wesentlich kosten- und ressourceneffizienter ablaufen kann, damit beschäftigt sich das erzgebirgische Projekt SmartSTRAT. SmartSTRAT ist ein Ergebnis des Technologiebündnisses SmartERZ, das nun mit Einzelprojekten in die Umsetzungsphase geht. Das mit Bundesmitteln finanzierte SmartERZ verfolgt das Ziel funktionsintegrierte Faserverbundwerkstoffe, sogenannte Smart Composites, zu erforschen und neue Anwendungen zu entwickeln.
Der offizielle Startschuss für SmartSTRAT fiel am 1. Mai 2021. SmartSTRAT steht verkürzt für „Prüf- und Fertigungsstrategien für smarte Composite Anwendungen am Beispiel Mikromobilität“. Was so sperrig klingt, ist im Grunde einfach: es soll gelingen, dass die Bauteile, aus denen Mikromobile zusammengesetzt sind, Alarm schlagen, wenn Überlastung oder Schädigungen drohen. Die Umsetzungskompetenz erzgebirgischer Unternehmen – in dem Fall von Mogatec Moderne Gartentechnik GmbH Drebach (Mogatec) und Hugo Stiehl GmbH Kunststoffverarbeitung Crottendorf (HSK) – wird gezielt mit dem Knowhow wissenschaftlicher Partner verknüpft. Die CIP Mobility GmbH aus München bereichert das Projektteam als überregionaler Impulsgeber und Technologieanwender für Mikro e-Mobilität, das in Chemnitz ansässige Steinbeis Innovationszentrum für Automatisierungskonzepte für Leichtbauprozesse fungiert als Partner im Bereich Technologietransfer. Der Markt der Mikromobilität hat sich längst zu einem weiten Feld entwickelt. Unterschiedliche Anwendungsfälle und Einsatzorte der Fahrzeuge führten bis heute zu einer hohen Zahl an Modellvarianten, die in Ausstattung und Motorisierung differieren. Bisher fordert die Herstellung ein hohes Maß an manueller Fertigung, was mit hohen Kosten einhergeht. Deshalb braucht es Innovationen bei der automatisierten Fertigung von Smart Composites, die aufgrund ihrer großen Designfreiheit, dem geringen Gewicht und der besonderen Eignung zur Funktionsintegration gegenüber etablierten Konstruktionswerkstoffen wesentliche Vorteile bieten.
Mogatec und HSK bündeln seit Jahren Know-how.
Die Firmen HSK und Mogatec haben bereits viele Projekte gemeinsam entwickelt und erfolgreich die Serienfertigung überführt. Seit Jahren liefert der Kunststoffprofi HSK aus Crottendorf funktionale Bauteile nach Drebach. Mogatec ist als erzgebirgischer Spezialanbieter von Gartengeräten bekannt. „Wir bringen unsere Kompetenz im Bereich der Entwicklung und Herstellung innovativer Bauteil- und Antriebskonzepte aus unserem Garten- und Forstgerätesegment in SmartSTRAT ein. Akkusysteme gewinnen dort dabei zunehmend an Bedeutung. Die dort integrierten Grundprinzipien sind ohne weiteres auf kompakte Systeme für Mikromobilitätsanwendungen übertragbar. Ziel ist es, die Entwicklungen in eine wirtschaftliche Serienfertigung zu überführen“, so Geschäftsführer Tobias Wetzel. Das Ganze soll am Beispiel einer Rahmenstruktur für leichte Elektrofahrzeuge binnen der nächsten drei Jahre umgesetzt werden. Darüber hinaus soll ein modular aufgebauter Prüfstand schnell und einfach Betriebs- und Überlasten nachweisen, sprich effektiv Fehler am Rahmen oder der Sensorik erkennen und melden.
Verbund SmartERZ liefert Plattform für Neuentwicklungen
Der Verbund SmartERZ liefert eine optimale Plattform für erzgebirgische Unternehmen künftig stärker zu kooperieren. „Durch den Austausch ergeben sich immer wieder neue Perspektiven einer Zusammenarbeit“, so Tobias Wetzel. Historisch begründet hat sich die Wirtschaft im Erzgebirge im Laufe der Jahrhunderte auf Nischen spezialisiert. „Und genau dieses individuelle Knowhow, das sich hinter jedem Werktor und jedem angegliederten kleinen Forschungslabor verbirgt, ist für die Entwicklung der Region bedeutend. Durch die Aktivitäten rund um SmartERZ wird die Region noch deutlicher in den Fokus vieler potentieller Kunden und Lieferanten auf nationaler und internationaler Ebene rücken“, erklärt Jan Kammerl, Geschäftsbereichsleiter Wirtschaftsservice/Fachkräfte bei der Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH. „Das sollten wir als erzgebirgische Unternehmen eines künftigen „Silicon Valley“ für Smart Composites nutzen, die Position als innovativer Fertigungsstandort festigen und ausbauen“, blickt Tobias Wetzel zuversichtlich in die Zukunft.
Hintergrund:
SmartERZ ist ein Netzwerk von aktuell über 180 Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Ziel des Bündnisses ist die Initiierung eines innovationsgetriebenen Strukturwandels in der Wirtschaftsregion Erzgebirge. Der Fokus liegt dabei auf der Funktionalisierung von innovativen Werkstoffverbunden (Composites). Das enorme Innovations- und Wachstumspotential derartiger Materialien nutzt die Region Erzgebirge zur Transformation zum Hightech-Standort.
SmartERZ versteht sich als branchen- und unternehmensübergreifendes Technologiecluster, das langfristig regionale Wertschöpfung generiert. Hauptinitiatoren sind die Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH als Konsortialführer und die TU Chemnitz. Das Bündnis wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programmes „WIR! – Wandel durch Innovation in der Region“ gefördert.
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Endspurt für den fünften Call des InnoStartBonus
Noch bis zum 9. Mai 2021 für den fünften Call der Gründungsförderung InnoStartBonus bewerben
Die Zielgerade im Bewerbungszeitraum für den aktuell fünften Förderaufruf InnoStartBonus durch das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) in Begleitung von futureSAX ist erreicht. Bis zum 9. Mai 2021 können Gründungsinteressierte ihre innovative Geschäftsidee einreichen.
Das vom SMWA initiierte Förderprogramm unterstützt seit 2019 innovative Gründungsideen zu Beginn der Gründungsphase. Im seit 11. März 2021 laufenden Bewerbungszeitraum des fünften Calls boten viele Informationsveranstaltungen der GründenRoadshow-InnoStartBonus Antworten zu Fragen rund um die Bewerbung und den Ablauf der Förderung und stießen auf großes Interesse von Gründungsinteressierten aus ganz Sachsen.
»Wir wollen insbesondere auch Frauen ermuntern, sich mit innovativen Geschäftsideen für den InnoStartBonus zu bewerben«, betont Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig und ergänzt: »Die sächsische Wirtschaft besteht überwiegend aus kleinen und mittelständischen Unternehmen. Viele sind krisenerprobt. Der Freistaat wird glimpflicher als andere aus der Krise kommen. Der InnoStartBonus trägt dazu einen wichtigen Teil bei – denn gerade in dieser schwierigen Zeit brauchen wir Menschen mit neuen innovativen Ideen und dem Mut zum Gründen. Die bisher große Resonanz auf unsere familienfreundliche Gründungsförderung zeigt: Der Optimismus in Sachsen ist trotz der Lockdowns ungebrochen.«
Alle Informationen rund um die Bewerbung und den InnoStartBonus unter: https://www.futuresax.de/gruenden/innostartbonus
Hintergrund: futureSAX – Innovationsplattform des Freistaates Sachsen
futureSAX ist die zentrale Anlaufstelle im sächsischen Gründungs- und Innovationsökosystem mit dem Ziel, die Innovationsakteure und das Innovationsland sichtbar zu machen. Durch vielfältige Maßnahmen sensibilisiert futureSAX für innovatives Unternehmertum, setzt Wachstumsimpulse für zukunftsfähige Innovationen, vernetzt branchenübergreifend Innovatoren aus Wissenschaft und Wirtschaft und erhöht die Effizienz von Innovationsprozessen. Weitere Informationen auf www.futureSAX.de.
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Sachsen macht Dampf bei der Wasserstofftechnologie
Der HZwo e.V. und die TU Chemnitz beleuchten für sächsische Unternehmen den Zukunftsmarkt »Wasserstoff« – Wirtschaftsminister Martin Dulig: »Chance auf Tausende neue Arbeitsplätze«
Die Perspektiven Sachsens im neu entstehenden Wasserstoffmarkt zu erkennen und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten zeitnah zu nutzen, darum geht es in der heute veröffentlichten Studie »Wertschöpfungspotenziale von Wasserstoff für Sachsen«. Der HZwo e.V. hat die Studie gemeinsam mit der Technischen Universität Chemnitz, auf Grundlage einer Förderung des sächsischen Wirtschaftsministeriums, durchgeführt. Bei einer Online-Veranstaltung mit 100 Teilnehmern aus Wirtschaft und Wissenschaft wurden die Ergebnisse heute vorgestellt. Demnach kann die Wasserstoffwirtschaft in Sachsen im Jahr 2030 bis zu 4.800 Arbeitsplätze umfassen und rund 1,7 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaften.
Die sächsischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen konzentrieren sich im Raum Chemnitz, Dresden, Görlitz und Leipzig. In Summe sind dies über 150 Akteure. 34 Prozent der 70 befragten Unternehmen geben an, bereits Umsätze mit Wasserstoff- oder Brennstoffzellentechnologien zu erwirtschaften. 91 Prozent gehen von ersten Umsätzen in den nächsten fünf Jahren aus.
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Studie „Wertschöpfungspotenziale von Wasserstoff für Sachsen“ ... hier
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Nationales Wasserstofftechnologie-Zentrum in Sachsen
Sächsische Bewerbung im Auswahlverfahren um Bundes-Wasserstoffzentrum unter den Finalisten
Sächsische Bewerbung für den Aufbau des nationalen Wasserstofftechnologie-Zentrums überzeugt in der ersten Runde des bundesweiten Wettbewerbs – Jetzt beginnt die finale Phase, in der sich die verbleibenden drei Bewerber in Machbarkeitsstudien messen
(Gemeinsame Pressemitteilung des HIC-Bündnisses)
Das unter dem Namen „Hydrogen and Mobility Innovation Center“ – kurz HIC – eingereichte Konzept aus Sachsen konnte sich erfolgreich in der ersten Auswahlrunde um das „nationale Technologie- und Innovationszentrum Wasserstofftechnologie für Mobilitätsanwendungen“ durchsetzen. In der zweiten Phase des Auswahlverfahrens werden nun Machbarkeitsstudien für die drei Finalisten folgen, welche von den Expertinnen und Experten des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) bewertet werden.
Hinter dem HIC steht ein breites Bündnis aus etablierten sächsischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Universitäten, aus Landespolitik und Verbänden. Dazu gehören u. a. BMW, der Automobilzulieferer Vitesco Technologies, die Technischen Universitäten in Chemnitz und Dresden, die Fraunhofer-Gesellschaft, das Innovationscluster „HZwo – Antrieb für Sachsen“ sowie eine Vielzahl kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) mit rund 10.000 Arbeitsplätzen. Auch Unternehmen aus Thüringen und Bayern gehören zum HIC-Bündnis.
Die Akteure des HIC verfügen über eine ausgewiesene Expertise für Wasserstofftechnologien entlang der gesamten Wertschöpfungskette. „Die zweite Phase im Auswahlprozess ist eine sichtbare Anerkennung dafür, dass in den letzten zwei Jahrzehnten in der Region ein Cluster für Wasserstofftechnologien entstanden ist. Wir verfügen heute über eine kritische Masse und sind damit attraktiv für neue Akteure, die jetzt in das Thema Wasserstoff einsteigen“, erläutert Karl Lötsch, Geschäftsführer des HZwo e.V. und Sprecher des HIC-Bündnisses.
Das HIC soll künftig die Brücke zwischen Forschung und Wertschöpfung bauen. Geplant ist, die Wasserstoffmobilität aus dem Labor und der Kleinserie in den Mittelstand und die Großserie zu heben. Außerdem soll für Start-ups ein Umfeld geschaffen werden, in dem sie mit profilierten Unternehmen und Forschungseinrichtungen an neuen Geschäftsmodellen und Produkten für die Wasserstoffwirtschaft arbeiten und wachsen können.
... lesen Sie hier die komplette PM
Daten, Zeitplan und weitere Informationen
Weitere Informationen zum HIC-Konzept, zu seinen Unterstützern und zum Zeitplan des Standortwettbewerbs: hier
Die digitale Pressemappe finden Sie hier: HIC-Pressemappe.pdf
Details zum Standortwettbewerb der Bundesregierung zum „Technologie- und Innovationszentrum Wasserstofftechnologie“ : hier
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Sachsen sucht INNOVATIVE PROJEKTIDEEN zu "Smart Living"
Das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung (SMR) sucht im Rahmen des simul⁺InnovationHub (SIH) innovative Projekte zum Thema „Smart Living“, in denen Anbieter neuer Lösungen aus der Wirtschaft, Wissenschaft und dem öffentlichen Sektor untereinander und mit Anwendern zusammenarbeiten. Dafür können sich branchen- und technologieübergreifend Projektträger mit Sitz in Sachsen bewerben.
Es ist eine Förderung in der Höhe von bis zu 400.000 Euro je Projekt möglich.
Bewerbungsschluss ist der 14. Mai 2021.
Unter „Smart Living“ sind zukunftsweisende Strategien, neue Lösungen zu verstehen, die intelligente Lebensräume, ob im Wohnumfeld – in der Gemeinde, im Quartier – , zu Hause, in sozialen Einrichtungen oder im Büro schaffen. Damit tragen sie – als ein Teilaspekt des Smart Region Konzeptes – zur Verbesserung der Lebens- und Standortqualität bei.
Smart Living-Lösungen entstehen durch Vernetzung bisher separat angebotener Produkte und Ergänzungen durch neue Dienstleistungen oder Geschäftsmodelle. Dies geschieht zunehmend unter Einsatz digitaler Technologien, oft auch auf Basis neuer Nutzungskonzepte.
Über den simul⁺InnovationHub (SIH)
Im simul⁺InnovationHub (SIH) werden aktuelle Forschungsergebnisse und neue Ideen in die Praxis überführt. Der SIH schafft etwa in regionalen Experimentierfeldern die Möglichkeit, unterschiedliche Anwendungen in der Praxis zu testen. So wird die Erfolgswahrscheinlichkeit und Markttauglichkeit der Innovationen erhöht - passgenau für jede sächsische Region. Gemeinsames zielgerichtetes Agieren von Wissenschaftseinrichtungen, Unternehmen und Verwaltung erhöht die Wirksamkeit und Sichtbarkeit der Akteure.
Die Projekte des SIH sollen neue Wertschöpfungsquellen in der Region erschließen und bilden einen wichtigen Baustein für eine wissens- und innovationsgestützte Regionalentwicklung.
Weiterführende Links
simul+Aufruf "Smart Living" 2021
Zukunftsinitiative simul+
simul+ -InnovationHub
Sächsisches Staatsministerium für Regionalentwicklung
Zur Antragstellung:
Weiterführende Informationen entnehmen Sie bitte den Aufrufunterlagen.
Bitte verwenden Sie für Ihre Interessenbekundung das Bewerbungsformular.
Senden Sie Ihre Interessensbekundung an simulplus@smr.sachsen.de.
Bitte beachten Sie den Bewerbungsschluss am 14. Mai 2021, um 17:00 Uhr.
Ansprechpartner:
Sächsisches Staatsministerium für Regionalentwicklung
Dr. Marzena Schöne
Telefon: +49 351 564-50251
E-Mail: Marzena.Schoene@smr.sachsen.de
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Neues Internetangebot der Förderberatung „Forschung und Innovation“ des Bundes
Newsletter vom 13.04.2021
Update für geballtes Förderwissen:
In neuem Design und mit klarem Aufbau präsentiert die Förderberatung „Forschung und Innovation“ des Bundes die überarbeitete Website www.foerderinfo.bund.de. Sie bietet Interessierten einen schnellen und komfortablen Einstieg in die Forschungs- und Innovationsförderung. Aktuelles Förder-Know-how wird kompakt und übersichtlich vorgestellt. Auch unser Newsletter erhält in diesem Zuge eine neue Anmutung. Heute erhalten Sie die erste Ausgabe im neuen Gewand.
Seit über 25 Jahren leistet die Förderberatung „Forschung und Innovation“ des Bundes mit ihrem Service einen wichtigen Beitrag für mehr Transparenz über die zahlreichen Förderangebote der Bundesministerien. Mit dem modernisierten Internetangebot reagiert die bewährte Beratungsstelle auf die Vielfältigkeit und die Dynamik der deutschen Forschungs- und Innovationsszene und bietet geballtes Förderwissen aus einer Hand.
Schauen Sie am besten gleich vorbei und erfahren Sie mehr zu Förder- und Beratungsangeboten: www.foerderinfo.bund.de
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Die ENERGY SAXONY Denkfabrik macht Sie zur Zukunftsfabrik!
Neuer Cluster-Service für Industriebetriebe gestartet
Vor dem Hintergrund der Energiewende und der gesellschaftlichen Aufgabe der Gestaltung einer "Green Economy" stehen Industrieunternehmen vor der Herausforderung, ihre Prozesse zu dekarbonisieren und mittels Digitalisierung dezentrale elektrische Energieversorgungssysteme, Produktionsabläufe bis hin zu gesamten Liefer- und Wertschöpfungsketten intelligent miteinander zu verknüpfen und im Sinne einer Verbrauchsoptimierung zu steuern. Die gesamtheitliche Betrachtung von Energie- und Materialflüssen ermöglicht eine Steigerung von Energie- und Rohstoffeffizienz und damit eine Reduktion von Kosten, Abfall und Emissionen.
Mit dem neuen Clusterservice "ENERGY SAXONY ThinkTank" werden Produktionsbetriebe in ihrem Transformationsprozess auf dem Weg zur "Smart Green Factory" durch eine als Fördermittelberatung, Akteursvernetzung und zentral koordinierte Projektrealisierung unterstützt. Heute startet der erste Call for Challenges. Bis zum 30. Juni 2021 können Industriebetriebe Ihre Anforderungen an gewünschte Technologieumstellungen an ENERGY SAXONY übermitteln. Unsere Expertenrunde aus fachkundigen Beratern, Technologie- und Dienstleistungsanbietern und Forschungspartnern diskutiert und erarbeitet für Sie im "ENERGY SAXONY ThinkTank" anschließend effiziente Lösungen, die individuell auf Ihr Unternehmen zugeschnitten sind
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Kostenfreier „textil trainer“ unterstützt Textilwirtschaft
Professur Textile Technologien der TU Chemnitz und chemmedia AG bauen Online-Plattform my.textil-trainer.de weiter aus – Kleine und mittlere Unternehmen der sächsischen Textilbranche profitieren besonders davon – Einführungsworkshop am 14. April 2021
Mit der digitalen Lernplattform „textil trainer“ (https://my.textil-trainer.de), auf der textiles Grundlagenwissen anschaulich und verständlich aufbereitet und kostenfrei zugänglich ist, gehen die Professur Textile Technologien (Leitung: Prof. Dr. Holger Cebulla) der Technischen Universität Chemnitz und die chemmedia AG gegen den Fachkräftemangel in Sachsen vor. In diesem 2019 gestarteten Gemeinschaftsprojekt unterstützen sie die sächsische Textilindustrie bei der Aus- und Weiterbildung zukünftiger Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und sichern zudem das Wissen für die Zukunft. Die praxisnahen Inhalte wurden von der TU Chemnitz im Dialog unter anderem mit Berufsausbildungsstätten und Betrieben der sächsischen Textilindustrie erstellt und von der chemmedia AG als E-Learning Kurse umgesetzt.
„Interessierte, die sich beispielsweise berufsbegleitend weiterbilden möchten oder über einen Quereinstieg neu in die Textilbranche kommen, können aus einem Themen-Pool die Kursinhalte modular zusammenstellen“, berichtet Anna Lanfermann, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsbereich Nachhaltige Textilien und digitale Bildung an der Professur Textile Technologien und Projektleiterin „textil trainer“. Aktuell kann aus 17 multimedialen und interaktiven E-Learning-Kursen unter anderem aus den Bereichen Naturfasern, Flächeninnovationen und Recycling gewählt werden. Die Kursangebote zu Themen entlang der textilen Produktionskette sollen künftig weiter ausgebaut werden. Für die Lernplattform-Nutzung ist lediglich eine Registrierung unter https://my.textil-trainer.de notwendig, um den eigenen Lernfortschritte zu speichern sowie über neue Kurse informiert zu bleiben.
Das Team hinter dem „textil trainer“ sieht nicht nur großes Potential für die in Sachsen ansässigen Unternehmen, vielmehr können auch Bildungseinrichtungen sowie Jobanwärterinnen und Jobanwärter bereits vor dem Berufseintritt von der Lernplattform profitieren.
Homepage des Projektes: https://textil-trainer.de
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Antragstellung für Förderrahmen „Zukunftsinvestitionen Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie“ startet
01.04.2021 BMWi-PRESSEMITTEILUNG
Die vier Förderrichtlinien für die digitale und nachhaltige Transformation der Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie sind nun im Bundesanzeiger veröffentlicht. Somit kann die Antragstellung für die Bereiche Investitionen sowie Forschung und Entwicklung starten:
- Für die Förderrichtlinie A1 „Investitionsprogramm zur Modernisierung der Produktion in der Fahrzeughersteller- und Zulieferindustrie“ können Interessierte nun einen Förderantrag beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (www.bafa.de/mfz) einreichen. Im Vergleich zum ursprünglichen Entwurf konnten wir die maximalen Fördersummen nochmal stark erhöhen (entspricht in etwa einer Verdoppelung), indem wir die neue Bundesregelung Kleinbeihilfen mit den gesteigerten Möglichkeiten voll ausschöpfen. Erste Anträge sind bereits gestellt und werden bearbeitet.
- Für die Förderrichtlinie B zur Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Rahmen des BMWi-Programms „Neue Fahrzeug- und Systemtechnologien“ können Förderanträge bereits seit 2020 beim Projektträger TÜV Rheinland Consulting GmbH unter www.fahrzeugtechnologien.de gestellt werden.
- Für die Förderrichtlinien A2 „Digitalisierung der Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie“ sowie C „Regionale Innovationscluster zur Transformation der Fahrzeugindustrie“ werden schnellstmöglich Projektträger beauftragt, so dass die Antragstellung auch hier zeitnah möglich ist. Die Erstberatung erfolgt derzeit über den Beauftragten VDI Technologiezentrum GmbH (Richtlinie A2) und das BMWi (Richtlinie C) direkt.
Alle Kontaktdaten sowie weitere Informationen zum Förderprogramm sind unter www.kopa35c.de verfügbar.
Für den Förderrahmen „Zukunftsinvestitionen Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie“ stehen insgesamt rund 1,5 Milliarden Euro für die Jahre 2021 bis 2024 zur Verfügung
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