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Kurznachrichten zu Projekten, Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Persönlichkeiten, die in Verbindung mit den drei WIR!-Projekten oder anderen Innovationen aus dem Erzgebirge stehen.
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Vielfältige Unterstützung für Sachsens Gründungsszene, Transferakteure und Innovatoren
In diesem Jahr richtet futureSAX, die Innovationsplattform des Freistaates Sachsen, erneut die drei Sächsischen Staatspreise für Gründen, Transfer und Innovation aus. Die Wettbewerbsausschreibung wie auch die vielfältigen Unterstützungsangebote sollen der sächsischen Gründungsszene, Transferakteuren und Innovatoren gerade in der aktuellen Krisenzeit Mut und Zuversicht geben, Ideen und Visionen weiterhin zu verwirklichen. Einreichungsfrist der Bewerbungen für die Staatspreise ist der 7. März 2021. Begleitend dazu finden die futureSAX-Gründerforen, die Sächsischen Transfer Roadshows und das futureSAX-Innovationsforum statt, um Austausch und Vernetzung im sächsischen Innovationsökosystem intensiv zu fördern und Sachsens Innovationskraft sichtbar zu machen.
futureSAX, die Innovationsplattform des Freistaates Sachsen, richtet im Auftrag des sächsischen Wirtschaftsministeriums in diesem Jahr 2021 erneut drei Staatspreise aus: den Sächsischen Gründerpreis, den Sächsischen Transferpreis und den Sächsischen Innovationspreis. Die Preise sind mit insgesamt bis zu 110.000 Euro dotiert. Mit ihrer Teilnahme erhalten die Unternehmen, Gründenden und Wissenschaftler/-innen nicht nur Bekanntheit in der Innovationslandschaft Sachsen, sondern werden auch Teil des futureSAX-Netzwerks mit über 8.500 Akteuren aus Wissenschaft und Wirtschaft.
Dazu Marina Heimann, Geschäftsführerin von futureSAX: »Positive Beispiele als Signal für innovatives Unternehmertum und technologische Lösungen als Antwort auf die Herausforderungen der Zukunft – das steckt hinter den Teilnehmenden der Wettbewerbe und ihren Ideen, Projekten und Innovationen. Insbesondere in der aktuellen Krisenzeit möchten wir den Menschen und Institutionen eine Bühne geben und sie darin bestärken, mit Mut und Zuversicht die eigenen Ideen voranzutreiben.«
Gerade in der aktuellen Krise ist es besonders wichtig, der sächsischen Gründungsszene, Transferakteuren und Innovatoren Mut und Zuversicht zu geben, damit sie ihre Ideen und Visionen weiterhin verwirklichen.
Martin Dulig, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, betont: »Die Corona-Pandemie stellt zahlreiche Unternehmen und Gründungen vor existenzielle Fragen. Mehr denn je ist es jetzt wichtig, mit innovativen Gründungskonzepten, erfolgreichen Innovationen in etablierten Unternehmen und auch beispielgebenden Transferprojekten die Erfolgsgeschichte des Innovationslandes Sachsen fortzuschreiben. Sachsen kann zeigen, dass es gerade in diesen schwierigen Zeiten zu den Innovationstreibern Europas gehört!«
Bewerbungsschluss für alle drei Preise ist der 7. März 2021.
Der Sächsische Gründerpreis
Der Sächsische Transferpreis
Der Sächsische Innovationspreis
... hier finden Sie die komplette Medieninfo
Weitere Informationen auf der Homepage von futureSAX: https://www.futuresax.de
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Erzgebirgisches Know-how ist „Teil“ der neuen S-Klasse
Vor wenigen Wochen hat Daimler sein neues Flaggschiff vorgestellt, die neue S-Klasse. Das Unternehmen MSM Hänel aus Schwarzenbergs Ortsteil Pöhla ist Teil des Projektes. In dem Fahrzeug fahren künftig zwei Scharniere in der hinteren Mittelarmlehne aus dem Erzgebirge mit. Klingt unspektakulär – für MSM Hänel ist es aber durchaus ein Prestigeprojekt. Um das Konzept optimal umzusetzen, holten sich die Schwarzenberger noch weitere Kompetenzen aus der Nachbarschaft mit ins Boot. So vereinigt sich im Scharnier der S-Klasse die Expertise aus vier erzgebirgischen Firmen, beginnend beim Werkzeugbau und formvollendet beim Oberflächenveredler. Und: es ist ein weiteres der unzähligen Beispiele, dass in nahezu jedem deutschen Auto eine Vielzahl an Teilen aus dem Erzgebirge zu finden ist.
„Mit etwa 10 Mitarbeitern sind wir ein recht kleines Unternehmen. Umso stolzer sind wir, für das Daimler-Flaggschiff einen Baustein leisten zu dürfen und vor allem eine recht personalintensive Baugruppe komplett herzustellen, nachdem der Trend in den letzten Jahren eher Richtung Automaten ging“, so Geschäftsführer Ruben Hänel. Konstruiert um einen Fluiddämpfer, mit Know-how aus der Möbelindustrie, hat allein dieses, relativ komplexe, Bauteil eine über 2 jährige Entwicklungszeit hinter sich. Tausende Funktionstests in Hitze und Eiseskälte mussten die Scharniere im Probelauf überstehen. Oberstes Ziel war es, ein geschmeidiges, geräuschfreies Auf und Ab auf Dauer zu gewährleisten. Ende 2019 wurde schließlich erfolgreich erstbemustert. „Seitdem wird bei uns fleißig montiert. Sieben Stanz-Biegeteile vernietet und endmontiert und damit kommt das komplette Scharnier inclusive zugekauftem Dämpfer aus dem Hause MSM“, erklärt Hänel.
Auf das Herstellen von Stanzteilen aus Metall und nicht-metallischen Werkstoffen hat sich das Unternehmen spezialisiert, das bereits 1937 gegründet wurde. Ganz gleich ob 100 Stück oder 5 Millionen Bauteile, im Kern der Arbeit geht es darum, Kunden komplett zu betreuen. Von der Kalkulation über den Werkzeugbau (in Kooperation) bis hin zur Erstbemusterung. Die Branchenliste, für die entwickelt und produziert wird, zeugt von Flexibilität und der Expertise, auch Sonderwünsche zu erfüllen: Hauptsächlich für die Sanitärbranche, Automotive, Elektrowerkzeuge, Weiße Ware, Modelleisenbahnen bis hin zu Medizintechnik reicht die Palette.
„Ebenfalls aus Schwarzenberg, von Fischer Werkzeugbau, kommen die Werkzeuge für die präzisen Stanz-Biegeteile. Die Nieten von Normteile Lindner aus Ehrenfriedersdorf erhalten bei GAZIMA ihre schwarze Oberfläche“, verrät Ruben Hänel und fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: „Das Scharnier ist quasi der Produkt gewordene gemeinsame Messestand Erzgebirge.“ Gemeint ist hier die Präsentationsfläche auf der zweijährlich stattfindenden INTEC in Leipzig, der internationale Fachmesse für Werkzeugmaschinen, Fertigungs- und Automatisierungstechnik, die voraussichtlich im März 2021 wieder stattfinden soll. Die MSM Hänel GmbH stand dort wiederholt gemeinsam mit der GAZIMA GmbH aus Grünhain-Beierfeld und der Firma Normteile Lindner GmbH aus Ehrenfriedersdorf auf einer Präsentationsfläche. Eben diesen Unternehmen, die direkt an jenem Autoteil mitwirkten, das nun zusammen mit vielen anderen für gehobenen Komfort bei einer Reise in der S-Klasse sorgt. Die Scharniere begeben sich nach Fertigstellung über den Erzgebirgskamm Richtung Tschechien. Bei FEHRER Automotive (Liberec) werden die Mittelarmlehnen vormontiert.
Hintergrund:
Die Expertise rund um Metall ist eine wichtige Kernkompetenz im Erzgebirge. Früher hier gefördert, ist das Metall der Werkstoff, der heute tagtäglich be- und verarbeitet wird. So ist es eine logische Folge, dass die starke Branchenvielfalt im verarbeitenden Gewerbe von der Metallindustrie und dem Maschinenbau dominiert wird. Innerhalb des Verarbeitenden Gewerbes ist fast jedes dritte Unternehmen in der Metallbranche tätig. Verantwortlich dafür ist die über 800jährige Bergbauhistorie der Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří, die seit 2019 den Titel UNESCO-Welterbe trägt.
Mehr Informationen
MSM Hänel | Ruben Hänel
Webseite
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Tel.: 03774 81126
Fax: 03774 869940
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Bund fördert Erforschung digitaler Schienentechnologie
Mit insgesamt 17,75 Millionen Euro Fördermitteln aus dem BMVI wollen die Technische Universität Chemnitz und die Deutsche Bahn AG zukünftig Technologien zur Digitalisierung und Automatisierung des Schienenverkehrs unter realen Bedingungen testen. Entlang der von der Erzgebirgsbahn betriebenen Strecke werden für das "Digitale Testfeld Bahn“ 5G-Funkmasten aufgebaut, bestehende Gebäude mit modernster Technik ausgebaut und Triebfahrzeuge zu Testzügen umgebaut.
Der SRCC ist eins von zwei Verbundprojekten, mit dem die TU Chemnitz 2019 im Rahmen des hochkompetitiven Programms „WIR! – Wandel durch Innovation in der Region“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) erfolgreich war. Im Mittelpunkt des SRCC steht der Aufbau eines Forschungscampus in Annaberg-Buchholz. In diesem europaweit einzigartigen Modellprojekt sollen hochautomatisiertes Fahren auf Normalspurgleisen der Bahn sowie ökologisches Fahren, insbesondere mit hybriden Antrieben, weiter erforscht und innovative Mobilitätstechnologien zur Zulassung und Markteinführung gebracht werden.
Neben dem SRCC erhielten die TU und ihre Projektpartnerinnen und -Partner eine Förderung für das Projekt „Smart Composites ERZgebirge“ (SmartERZ).
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Befragung: Wertschöpfungspotentiale von Wasserstofftechnologien in Sachsen
Das Innovationscluster HZwo führt aktuelle eine Umfrage zur Erfassung der Wertschöpfungspotentiale von Wasserstofftechnologien in Sachsen durch. Sie richtet sich insbesondere an sächsische Unternehmen und fließt in die sächsische Potentialstudie zu Wasserstoff ein, die bis April erstellt wird.
Sie konnen einen wichtigen Beitrag zu einer zukünftigen sächsischen Wasserstoffwirtschaft und -industrie leisten. Durch Ihre Teilnahme an der Akteurs- und Potenzialumfrage ermöglichen Sie es den Beteiligten und dem Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, die Wertschöpfungspotenziale für die sächsische Industrie ganzheitlich zu ermitteln und zu bewerten. Die Ergebnisse sind wichtige Bausteine für die Umsetzung der kommenden Sächsischen Wasserstoffstrategie und ein Aushängeschild für die Kompetenzen im Freistaat Sachsen.
Die Umfrageteilnahme ist bis zum Freitag, den 19.02.2021, 15 Uhr möglich.
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BMWi veröffentlicht Leichtbaustrategie
Heute hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) eine Leichtbaustrategie für den Industriestandort Deutschland veröffentlicht.
Leichtbau führt über einen geringeren Materialeinsatz zu geringeren Kosten und verbesserten Funktionalitäten. Die geringere Masse bewirkt zudem, dass während der Nutzung des Leichtbauproduktes weniger Energie verbraucht und CO2-Emissionen gesenkt werden. Damit vereinigt Leichtbau auf idealtypische Weise die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit: Ökonomie, Ökologie und soziale Aspekte.
Mit der Leichtbaustrategie will das BMWi die Rahmenbedingungen verbessern, um die Chancen dieser Technologie noch besser zu nutzen und ihre Potenziale für die Erreichung der Klima- und Nachhaltigkeitsziele zu mobilisieren.
Zur Leichtbaustrategie für den Industriestandort Deutschland
Herausgeber:
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)
Öffentlichkeitsarbeit
11019 Berlin
www.bmwi.de
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Erstes WIR!-Umsetzungsprojekt startet: SmartERZ legt vor
Das Verbundprojekt SmartHydro, das im Rahmen des Technologiebündnisses SmartERZ aufgelegt wurde, ist das erste genehmigte Umsetzungsprojekt der Innovationsförderung WIR! Wandel durch Innovation in der Region im Bündnis. Die Umsetzungsphase wird mit ca. 900.000 € gefördert. Das Ziel ist die Entwicklung eines intelligenten und damit sicheren Tankträgersystems für Wasserstoff-Antriebe.
Lange war es scheinbar ruhig um das Innovationsbündnis SmartERZ, dessen Bündniskoordinator die Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH ist und das als Gesamtprojekt im Frühjahr 2019 die WIR!-Förderbewilligung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erhalten hat. Die Zeit wurde intensiv genutzt, um Forschungsfragen und Entwicklungsprojekte unter Beteiligung erzgebirgischer Unternehmen zu konzeptionieren. Trotz aller Schwierigkeiten in der Pandemie ist das Innovationsprojekt SmartHydro nun in seine Umsetzung mit der Förderzusage gestartet. Mit der Bewilligung für weitere fünf SmartERZ-Verbundprojekte wird im Frühjahr 2021 gerechnet. Insgesamt wurden bisher acht Verbundprojekte nach Befürwortung durch den Beirat beantragt, in Summe stehen bis zur Zwischenevaluierung 7,6 Millionen Euro zur Verfügung.
SmartHydro – Sensorik in Leichtbauwerkstoffen aus Marienberg
Martin Dietze, Geschäftsführer des Formen- und Werkzeugbaus Gebrüder Ficker GmbH, hat sich gemeinsam mit drei weiteren Partnern im Projekt SmartHydro das Ziel gesetzt, Werkzeuge für ein intelligentes Tankträgersystem für Fahrzeuge mit Wasserstoffantrieb zu entwickeln. Dabei legt das Marienberger Unternehmen den Grundstein für die kosteneffiziente Fertigung des intelligenten Faserkunststoffverbund-Bauteils. Martin Dietze beschreibt den Anteil seines Unternehmens im Projekt: „Schon seit Längerem beschäftigen wir uns mit der Verarbeitung von neuartigen Leichtbauwerkstoffen. Insbesondere die Integration von Sensortechnik in den Fertigungsprozess stellt eine erhebliche Erweiterung bisheriger Fertigungsmöglichkeiten dar. Wir als Verarbeitungsexperten mit anwendungsspezifischer Materialkompetenz können mit unseren Forschungspartnern im Projekt SmartHydro effizient an neuen Lösungen für den Werkzeugbau arbeiten.“
Das Cetex Institut gGmbH aus Chemnitz unterstützt das Unternehmen im Forschungsdesign. Marcel Meyer, Leiter der Forschung und Entwicklung der Cetex als An-Institut der TU Chemnitz, beschreibt die Stärke des Netzwerkes SmartERZ. „Forschungspartner und kleine und mittelständische Unternehmen werden hier vernetzt, um deren fehlende Forschungskapazitäten auszugleichen und die Kompetenzen der Partner zu bündeln. Wir als Cetex bringen in das Projekt unser Know-how für die Material- und Bauteilentwicklung ein, also wie der Faserverbundwerkstoff hergestellt und weiterverarbeitet werden muss.“
Gemeinsam mit den weiteren Partnern TISORA Sondermaschinen GmbH und LSE Lightweight Structures Engineering GmbH soll die sensible Sensorik zur Messung aller Parameter in den Leichtbauwerkstoff für das Trägersystem baulich integriert werden. Sollte es zu einer Beschädigung am Tankträger im Fahrbetrieb eines wasserstoffbetriebenen Fahrzeugs kommen, gibt die Sensorik eine Rückmeldung an die Bordsysteme. So würde eine drohende Überhitzung oder gar eine gröbere Beschädigung am Tanksystem angezeigt werden, so dass der Fahrzeugführer gewarnt ist und entsprechende Schritte einleiten kann.
Die Vision von SmartERZ
Für die Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH, die als Bündniskoordinator auch Ideengeber für das Netzwerk SmartERZ ist, steht neben der Optimierung von Kontakten zwischen Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen und dem erzgebirgischen Mittelstand, wie im Beispiel SmartHydro, aber eine noch größere Vision für die regionale Wirtschaftsentwicklung. „Die Idee ist es, aus dem SmartERZ-Netzwerk heraus mehr Innovationspotential und Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Forschung und Entwicklung für den regionalen Mittelstand zu generieren. Wir wollen in unserer Funktion als Wirtschaftsförderung Türöffner sein und die regionalen, vielseitigen Fertigungskompetenzen aus Kunststoffverarbeitung, Textilindustrie, Werkzeugbau und Elektrotechnik zur Zusammenarbeit bei der Entwicklung neuartige Werkstoffe motivieren: mit dem Ziel, das Erzgebirge zu einem führenden Technologiecluster für intelligente Bauteile zu entwickeln“, führt Jan Kammerl, Geschäftsbereichsleiter Wirtschaftsservice/Fachkräfte der Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH, aus.
Um generell Innovationsbestrebungen der regionalen Wirtschaft zu befördern, wurde im November 2020 die Plattform www.innoverz.de durch die Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH gelauncht. Hier finden Unternehmen z. B. Ideen, Know-how sowie Netzwerkpartner für ihre Innovationsthemen und können konkrete Gesuche aufgeben, um regionale Lösungspartner aus Wirtschaft und Wissenschaft zu finden.
Das Bündnis wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programmes „WIR! – Wandel durch Innovation in der Region“ gefördert.
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Informationen zum Dualen Studium an der Berufsakademie Sachsen
Am 14. Januar 2021 findet der sächsische Tag der Hochschultür statt. Alle sieben Staatlichen Studienakademien der Berufsakademie öffnen virtuell ihre Türen.
Lerne das Duale Studium an der Berufsakademie Sachsen zum sächsischen Hochschultag kennen. Alle sieben Staatlichen Studienakademien der Berufsakademie öffnen virtuell ihre Türen mit livestreams, livechats mit Studienberatung, virtuelle Rundgänge, Vorträgen oder Videos.
Die Berufsakademie Sachsen mit ihren sieben Studienakademien in Bautzen, Breitenbrunn, Dresden, Glauchau, Leipzig sowie Plauen und Riesa bietet ein dreijähriges duales Studium in den Bereichen Wirtschaft, Technik sowie Sozial- und Gesundheitswesen in über 40 Studiengängen an. Die 4.500 Studierenden werden sowohl in den Studienakademien als auch bei den jeweiligen Praxispartnern auf eine berufliche Tätigkeit vorbereitet.
Weitere Informationen zur BA Sachsen
Kontakt:
Berufsakademie Sachsen
Frau Susanne Schulze
Referentin Öffentlichkeitsarbeit/ Studienberatung
Kopernikusstraße 51
08371 Glauchau
Tel.: +49 37631 731-30
E-Mail: info@ba-sachsen.de
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BMWi-Förderung zur Produktion von Schutzausrüstung
Anträge zur Förderung von Forschungs- und Technologievorhaben zur Produktion innovativer persönlicher Schutzausrüstung können ab heute gestellt werden.
Heute wird die „Richtlinie für die Bundesförderung von Forschungs- und Technologievorhaben zur Produktion innovativer persönlicher Schutzausrüstung“ im Bundesanzeiger veröffentlicht und tritt damit in Kraft. Ab heute können Forschungseinrichtungen und Unternehmen Förderanträge für Innovationsprojekte im Bereich persönlicher Schutzausrüstung einreichen.
Die Verwendung von Schutzausrüstung ist ein wesentlicher Bestandteil der Strategie der Bundesregierung zur dauerhaften Bekämpfung der Corona-Pandemie in Deutschland. Beispielsweise haben FFP-Masken eine breite Verwendung nicht nur im Gesundheitswesen, sondern auch in Bevölkerung, Verwaltung und Wirtschaft zur Reduzierung des Ansteckungsrisikos gefunden. Schutzausrüstung hat seit jeher eine erhebliche Bedeutung in Industrie und Gewerbe als Maßnahme im Bereich des Arbeitsschutzes. Bis zu 40 % der Erwerbstätigen sind Träger von Schutzausrüstung.
Ziel der neuen Förderrichtlinie ist es, entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Schutzausrüstung Anreize für verstärkte Innovationstätigkeit zu setzen, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen zu stärken und einen Beitrag zur Erhaltung von Produktionskapazitäten am Standort Deutschland zu leisten. Mit dieser Fördermaßnahme wollen wir insbesondere für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) unterstützen sowie die verstärkte Kooperation mit weiteren Unternehmen der Branche sowie wissenschaftlichen Einrichtungen anregen und stärken.
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IQ Innovationspreis Mitteldeutschland 2021
Mit dem IQ Innovationspreis Mitteldeutschland fördert die Europäische Metropolregion Mitteldeutschland neuartige, marktfähige Produkte, Verfahren und Dienstleistungen in fünf branchenspezifischen Clustern. Der IQ Innovationspreis Mitteldeutschland wird in den mitteldeutschen Schwerpunktbranchen vergeben, die in fünf verschiedenen Clustern zusammengefasst wurden. Dies sind die folgenden Cluster: Automotive | Chemie/Kunststoffe | Energie/Umwelt/Solarwirtschaft | Informationstechnologie | Life Sciences. Insgesamt werden Preise im Wert von rund 70.000 € vergeben. Der Gesamtsieger erhält 15.000 € und die Clusterpreise sind mit jeweils 7.500 € dotiert. Die Gewinner der lokalen IQs Halle, Leipzig und Magdeburg erhalten ebenfalls je 5.000 € Preisgeld. Alle Preisträger werden außerdem mit umfangreichen Marketingleistungen ausgestattet. Für den IQ Innovationspreis Mitteldeutschland 2021 können Sie Ihre Bewerbung ab dem 25. November 2020 bis zum 15. März 2021 über das Online-Bewerbungsformular einreichen.
Quelle: https://iq-mitteldeutschland.de/
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BMBF-Programm "RUBIN": 2. Runde
Mit "RUBIN" werden eng kooperierende Bündnisse in einem klar definierten Themenfeld gefördert. Die Bündnisse sollen durch KMU getrieben sein, eine klare Verwertungsperspektive haben und Innovationen mit hohem Anwendungspotenzial entwickeln. Das Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ist grundsätzlich technologie- und themenoffen angelegt und in eine Konzept- und eine Umsetzungsphase unterteilt. Der nächste Einreichungsstichtag für die Skizzen (Konzeptphase) ist der 1. Februar 2021.
Quelle: https://www.innovation-strukturwandel.de/