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Kurznachrichten zu Projekten, Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Persönlichkeiten, die in Verbindung mit den drei WIR!-Projekten oder anderen Innovationen aus dem Erzgebirge stehen.

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Startschuss für Reallabor DataLab Westsax

Die Digitalisierung von Gesellschaft und Unternehmen hat mit der Corona-Pandemie einen gewaltigen Schub bekommen. Die notwendige Neuausrichtung sowie die Identifizierung und Realisierung der damit verbundenen Potenziale sind jedoch für Unternehmen eine gewaltige Herausforderung. Es fehlen oftmals fachliche, personelle und finanzielle Ressourcen. Zudem mangelt es an beispielhaften Anwendungsfällen und Konzepten zum sinnvollen Einsatz von Daten und zur datenbasierten Wertschöpfung.

Unter Leitung des Fraunhofer-Zentrums für Internationales Management und Wissensökonomie (IMW) und des Teams Industry Analytics der Westsächsischen Hochschule Zwickau entstehen im Verbundprojekt „DataLab WestSax“ in den kom- menden Monaten zahlreiche Wissens- und Technologietransferformate. Das Reallabor wird für zwei Jahre durch das Sächsische Staatsministerium für Regionalentwicklung im Rahmen der Zukunftsinitiative simul+ unterstützt. Dies soll vor allem als regionaler Katalysator für die datenbasierte Wertschöpfung dienen. Das Projektteam unter Leitung von Prof. Dr. Heiko Gebauer / Dr. Christian Leyh (IMW) und Prof. Dr. Christoph Laroque (WHZ) ermöglicht es westsächsischen Unternehmen aller Größen und Branchen vielfältige und umfangreiche Kenntnisse zur datenbasierten Wertschöpfung zu erlangen.

Durch Konzeptarbeit, experimentelle Datenaufbereitung und -analyse werden im DataLab WestSax mit und für Unternehmen neue Wertschöpfungspotenziale aufgezeigt. Das fachlich versierte Projektteam schaut den Unternehmensmitarbeitern über die Schulter und hilft, potenziell wichtige Datensätze zu analysieren. Die gewonnenen Erfahrungen werden anschließend in die Unternehmenspraxis integriert und zu neuartigen Geschäftsmodellen entwickelt. Dies kann zur Stärkung von Geschäftsmodellen und deren Resilienz beitragen. Das DataLab WestSax folgt der Mission, Impulse für innovative Wertschöpfung und nachhaltigen Wandel in der Region Westsachsen zu geben. Umfangreiche Informationen zum Projekt „DataLab WestSax“ und erfolgreich durchgeführte Realexperimente werden laufend auf der Projekt-Webseite vorgestellt. Unternehmen finden dort eine kontinuierlich wachsende Anzahl von Praxisbeispielen und einen schnellen Zugang zu den verschiedenen Themen und Veranstaltungen des Projektes.

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PRESSEMITTEILUNG (Fabian Krabacz), 7. April 2022

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Neu auf dem Markt: Online-Konfiguration für Roboterzellen

Sonderlösungen, Nischen finden: Unternehmen im Erzgebirge sind dafür bekannt, dass gerade spezielle Anfragen zu Höchstleistungen herausfordern. Die WESOBA Werkzeug- und Sondermaschinenbau GmbH trägt das Know-how für Nischenlösungen bereits im Firmennamen. Nun haben die Ingenieure des Teams drei Standartroboterzellen entwickelt, welche die Kunden über ein intuitiv einfaches Online-Tool selbst konfigurieren können. Mit diesem innovativen Angebot schließt das Schwarzenberger Unternehmen eine Lücke am Markt.

„Wir haben mit unserem neuen Angebot einen innovativen Schritt nach vorn gemacht“, erklärt Mario Pfaff, Geschäftsführer der WESOBA: Online-Konfigurationen entsprechen den Anforderungen der Zeit und Roboterzellen für die Fertigung in Handwerk bis Industrie liegen – auch aufgrund des Fachkräftemangels – mehr denn je im Trend. Diese beiden Ansätze hat das Unternehmen nun zusammengebracht und liefert seinen Kunden eine ideale Basis, um Roboterzellen günstig und doch individuell zu erwerben.

Neues Baukastensystem reduziert Zeit und Kosten

Mit dem Online-Baukastensystem von WESOBA können Kunden nun ihre Anwendung binnen kürzester Zeit umsetzen. Auf der Plattform wählt der Kunde je nach Bedarf des Automatisierungsgrades eine von drei Ausbaustufen der Zelle sowie den Roboterhersteller, das Fertigungsverfahren, den Automationsprozess und das Design – vom Einstiegsmodell in die Automation bis hin zu einer voll automatisierten Roboteranlage. Drei Hersteller sind bisher gelistet. „Nicht nur Kunden haben uns bereits erste Anfragen gestellt, sondern auch weitere Hersteller, die gern mit in das System aufgenommen werden wollen“, so Georg Pfaff, Projektleiter. Bisher war es so, dass WESOBA für seine Kunden jedes Produkt immer komplett neu entwickelt hat. Dahinter steckt ein großer zeitlicher und demzufolge auch finanzieller Aufwand, der per Baukasten nun reduziert werden kann.

WESOBA – jahrelanger Erfahrungsschatz für Sonderlösungen

Die WESOBA GmbH hat sich in den letzten 30 Jahren auf dem gesamtdeutschen und europäischen Markt für Werkzeug-, Sondermaschinen- sowie Roboteranlagenbau etabliert und zählt inzwischen die meisten namhaften Zulieferer der Automobilindustrie zu ihren Kunden. Im Bereich des Werkzeugbaus, fertigt das Unternehmen hauptsächlich Transfer- und Linienwerkzeuge. Im Bereich des Sondermaschinenbaus werden im Unternehmen kundenspezifische Sondermaschinen, Schweiß- bzw. Spannvorrichtungen und Roboteranlagen entwickelt, konstruiert und produziert. Und: Seit vielen Jahren investiert WESOBA zudem in FuE-Projekte.

Immer den Kunden im Blick

Der demografische Wandel zwingt viele Unternehmer zum Umdenken Richtung weiterem Ausbau der Automatisierung. „Für unserer Branche ist der Schritt in vielen Bereichen noch neu. Deshalb haben wir eine Referenzzelle bei uns im Unternehmen aufgebaut, die unseren Kunden nicht nur zeigen soll, was sie kann, sondern vor allem die letzten Hemmschwellen nehmen soll“, so Georg Pfaff. Mit der Entwicklung der Online-Plattform für günstige Roboterzellen trifft WESOBA den Nerv der Zeit, denn das Autoland Sachsen wird sich künftig verstärkt als Robotik-Hochburg profilieren.

shop.wesoba.de

 

Hintergrund:

Das Unternehmen WESOBA Werkzeug- und Sondermaschinenbau GmbH steht stellvertretend für eine der Schlüsselbranchen im Erzgebirge. Die Expertise rund um Metall ist eine der wichtigsten Kernkompetenzen in der Region. Früher hier gefördert, ist das Metall der Werkstoff, der heute tagtäglich be- und verarbeitet wird. So ist es eine logische Folge, dass die starke Branchenvielfalt im verarbeitenden Gewerbe von der Metallindustrie und dem Maschinenbau dominiert wird. Innerhalb des Verarbeitenden Gewerbes ist fast jedes dritte Unternehmen in der Metallbranche tätig. Verantwortlich dafür ist die über 800jährige Bergbauhistorie der Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří, die seit 2019 den Titel UNESCO-Welterbe trägt.

Ihr Kontakt für mehr Informationen zum Thema:

WESOBA GmbH
Georg Pfaff | Projektleiter
Telefon: +49 (0)3774 1304-32
E-mail: georg.pfaff@wesoba.de

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SRCC-Newsletter

Liebe Partner, Unterstützer und Mitglieder des Smart Rail Connectivity Campus,
wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen unseres ersten Newsletters in diesem Jahr.

Viele Grüße
Ihr Team des Smart Rail Connectivity Campus

Newsletter SRCC 2022-03

Anregungen zu gewünschten Inhalten nehmen wir gerne entgegen.

 

ANSPRECHPARTNERIN:
Stephanie Hoyer
Projektmanagerin Innovationsmanagement
Assistentin der Geschäftsführung
stephanie.hoyer@smart-rail-campus.de

Smart Rail Connectivity Campus e.V. (SRCC e.V.)
Wolkensteiner Straße 27
09456 Annaberg-Buchholz

Smart Rail Connectivity Campus

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Bund fördert Brennstoffzellen-Forschung mit rund zehn Millionen Euro

Bundesministerium für Digitales und Verkehr sowie Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz stärken den Wasserstoff-Standort Chemnitz und fördern die Weiterentwicklung der Brennstoffzellen-Technologie

Im Rahmen von zwei Forschungs- und Entwicklungsprojekten (FuE) zur Weiterentwicklung der Wasserstoff-Brennstoffzelle fördern das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) sowie das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) die Technische Universität Chemnitz sowie ihre Partnerinnen und Partner mit insgesamt rund zehn Millionen Euro. Davon entfallen rund 2,5 Millionen Euro auf die TU Chemnitz.

Die Professur Alternative Fahrzeugantriebe (Leitung: Prof. Dr. Thomas von Unwerth) der TU Chemnitz hat im Rahmen des vom BMDV geförderten Projektes Stack- und Systemkomponenten von PEM-Brennstoffzellen für Mobilitätsanwendungen (HZwo: SuSyMobil) die Federführung inne und erhält für die Weiterentwicklung ihrer Forschungsplattform „Open Source Stack“ (OSS) über eine Million Euro.

Im Rahmen des vom BMWK geförderten Projektes „BZ_Turbolader“ zur Entwicklung eines Turbokompressors für Brennstoffzellen-Fahrzeuge ist die Professur Alternative Fahrzeugantriebe (ALF) als Forschungspartner beteiligt und wird mit rund 1,5 Millionen Euro gefördert.

„Beide Projekte zielen darauf ab, Forschung an Wasserstoff-Technologien für die Mobilität von morgen voranzutreiben. Die starke Einbindung der TU Chemnitz unterstreicht erneut die in diesem Bereich am Standort Chemnitz vorhandene Kompetenz und die Zukunftsausrichtung ‚Ready for Wasserstoff‘“, sagt Prof. Dr. Thomas von Unwerth.

Die TU Chemnitz koordiniert das FuE-Projekt „HZwo: SuSyMobil“. Projektkoordinator ist René Schmiedel, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur ALF. An dem Projekt sind zudem sieben Partnerinnen und Partnern beteiligt. Dazu gehören die ESKA Automotive GmbH, die Handtmann Leichtmetallgießerei Annaberg GmbH, die Technische Universität Bergakademie Freiberg, das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, die WätaS Wärmetauscher Sachsen GmbH, die Bernd Flach Präzisionstechnik GmbH & Co. KG sowie die FES GmbH Fahrzeug-Entwicklung Sachsen.     

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Handtmann Leichtmetallgießerei Annaberg GmbH
WätaS Wärmetauscher Sachsen GmbH
Bernd Flach Präzisionstechnik GmbH & Co. KG

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Mittelstand-Digital Zentrum Chemnitz: Digitalisierung anpacken!

Die Digitalisierung hat sich zu einem zentralen Thema unserer Zeit entwickelt – ist selbstverständlicher und unverzichtbarer im Arbeitsalltag sowie Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg geworden. Gerade für den Mittelstand gilt: Stillstand ist keine Option. Doch wie überwinden gerade kleine und mittlere Unternehmen mit schmalem Budget, wenigen Fachkräften und fest verwurzelten Strukturen die großen Herausforderungen in unsicheren Zeiten?

Unterstützung bietet das Mittelstand-Digital Zentrum Chemnitz. Wir helfen Betrieben die neuen Chancen, die die Digitalisierung mit sich bringt, zu nutzen und setzen Impulse zu digitalen Geschäftsmodellen und Technologien, wirtschaftlichen Prozessen, Nachhaltigkeit, IT-Sicherheit, künstlicher Intelligenz, aktuellem Recht und vielem mehr.

Am 19. Mai laden wir Sie deshalb zwischen 10 und 14 Uhr zu unserem hybriden Unternehmerforum hERZlich ein (Veranstaltungsinformationen als PDF). Wer in Präsenz an der kostenfreien Veranstaltung teilnehmen möchte, darf sich auf spannende Einblicke in das Projekthaus METEOR der TU Chemnitz freuen.

Zudem möchten wir auch auf viele weitere interessante Veranstaltungen des Mittelstand-Digital Zentrums Chemnitz aufmerksam machen. Ein Blick in unseren gut gefüllten Veranstaltungskalender lohnt sich immer! Damit Sie auf dem Weg der Digitalisierung ihres KMU immer informiert bleiben, empfehlen wir Ihnen eine Anmeldung zu unserem Newsletter.

 

Benötigen Sie Unterstützung bei einem Digitalisierungsvorhaben in Ihrem KMU? Die Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH hält einen Ansprechpartner für Sie bereit! Nehmen Sie gerne noch heute Kontakt auf.

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Zukunftsland Sachsen - Fortsetzung der Themenreise

Nachdem das Zukunftsland Sachsen im Herbst 2021 Station in Chemnitz, Olbernhau/Erzgebirge und Görlitz gemacht hat, geht es im April und Mai 2022 in die zweite Runde. Die Fortsetzung beginnt am 06. April in Oelsnitz/Vogtland und führt über Radebeul (13. April), Delitzsch (27. April), Seifhennersdorf (05. Mai), Dresden (10. Mai) und Zwickau (18. Mai) bis nach Leipzig, wo am 24. Mai der Zieleinlauf der Themenreise gefeiert wird. Auf den einzelnen Veranstaltungen erwarten Sie spannende Erfolgsgeschichten von ganz verschiedenen sächsischen Unternehmen. Natürlich ist auch das Erzgebirge auf der Tour stark vertreten. So durfte bereits Norafin aus Mildenau auf der Veranstaltung in Olbernhau zum Thema "Geschäftsmodelle und Wandlungsfähigkeit" berichten. In der zweiten Runde warten nun - vor allem am 18.05. in Zwickau - weitere spannende erzgebirgische Erfolgsgeschichten auf Sie: Zum Thema "Mobilität - Infrastruktur für die Zukunft" werden u. a. die Smart City Zwönitz über ihr ERZmobil und der Smart Rail Connectivity Campus Annaberg-Buchholz über die neusten Entwicklungen im autonomen Schienenverkehr berichten.

Anmeldungen zu den einzelnen Stationen der Zukunftsland Sachsen Themenreise sind über die jeweilige Verlinkung in den oben aufgeführten Ortsnamen möglich.

Einen Flyer mit Informationen zu den Themen und Stopps auf der Tour können Sie hier einsehen.

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7. Förderaufruf für erfolgreiche sächsische Gründungsförderung InnoStartBonus ist gestartet

Der Freistaat Sachsen stärkt mit der Gründungsförderung InnoStartBonus seine innovative Gründerszene. Seit dem Auftakt im März 2019 haben bereits sechs Förderaufrufe (»Calls«) stattgefunden. Heute ist der nächste Call gestartet, sodass nun Gründungsinteressierte mit einer innovativen Geschäftsidee bis 11. Mai 2022 die Möglichkeit haben, sich zu den neuen Konditionen mit ihrer innovativen Geschäftsidee unter futuresax.de/InnoStartBonus für den InnoStartBonus zu bewerben. Sowohl die Förderhöhe als auch der Kinderbonus wurden um 50 Euro pro Monat erhöht – auf fortan 1.050 Euro bzw. 150 Euro. Eine Nebentätigkeit von bis zu 20 Wochenarbeitsstunden ist nunmehr neben dem Gründungsvorhaben möglich.

»Der InnoStartBonus hat die Wahrscheinlichkeit für die erfolgreiche Umsetzung einer innovativen Geschäftsidee in der Vor- und Gründungsphase signifikant erhöht«, sagt Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Dulig. »Die große Resonanz auf den InnoStartBonus beweist: Der Optimismus zur Umsetzung eines Gründungsvorhabens ist in Sachsen ungebrochen. Menschen mit dem Mut zum Gründen brauchen wir in dieser schwierigen Zeit umso mehr. Existenzgründungen stärken die Innovationskraft der sächsischen Wirtschaft und schaffen zukunftsfähige Arbeitsplätze.«

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Webseite InnoStartBonus

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Schirmherr Martin Dulig besucht Forschungscampus SRCC

Unter dem Dach des Smart Rail Connectivity Campus (SRCC) in Annaberg-Buchholz wird das automatisierte Fahren auf der Schiene entwickelt.

Über die Entwicklung des Verbundes, zu aktuellen Projekten und Kooperationen sowie zu Infrastruktur und 5G-Ausbau informierte sich heute der Schirmherr des Projektes, Wirtschafts- und Verkehrsminister Martin Dulig: »Der Freistaat möchte Vorreiter bei der Entwicklung und Erprobung des autonomen Fahrens sowohl auf der Straße als auch auf der Schiene werden. Vor diesem Hintergrund ist der SRCC ein herausragendes Projekt auf dem Gebiet des automatisierten Schienenverkehrs und ein bedeutsames Innovationsvorhaben für den sächsischen Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort. Die Partner treiben das Vorhaben gemeinsam entschlossen voran, davon konnte ich mich heute vor Ort überzeugen. Ich gehe stark davon aus, dass die europaweit einzigartige Infrastruktur nicht nur regional, sondern auch international die entsprechende Anziehungskraft besitzt und hier zukünftig wegweisende, erfolgversprechende und nachhaltige Projekte erforscht und entwickelt werden. Dazu stellt der Bund 15 Mio. Euro bereit, das Land zusätzlich eine halbe Million pro Jahr. «

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Zentrale Wasserstoff-Webseite der Bundesregierung startet

Die neue Internetpräsenz der Bundesregierung bündelt erstmals ressortübergreifend Informationen zum Thema Wasserstoff, zur Nationalen Wasserstoffstrategie und den Fördermöglichkeiten des Bundes. Die eigens hierfür eingerichtete „Lotsenstelle Wasserstoff“ bietet als neues Serviceangebot eine gezielte Beratung zur Förderung von Innovationen und Investitionen im Wasserstoffbereich an.

Wasserstoff wird für die Energiewende eine wichtige Rolle spielen und kann vielfältig eingesetzt werden. In Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie stehen in vielen Ressorts bereits verschiedene Fördermaßnahmen zur Verfügung. Diese werden mit der neuen Webseite – zusammen mit allgemeinen Informationen und konkreten Projektbeispielen – erstmals gesammelt dargestellt. Für förderinteressierte Unternehmen und Institutionen bietet die Lotsenstelle Beratungs- und Serviceleistungen an. Im Sinne eines One-Stop-Shops (OSS) erhalten sie somit nicht nur einen strukturierten Überblick über das Förderangebot des Bundes zum Themenfeld Wasserstoff im nationalen, europäischen und internationalen Kontext, sondern erfahren gleichzeitig, welche Fördermaßnahme am besten zu ihrem Vorhaben passt.

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Die zentrale Wasserstoff-Webseite der Bundesregierung erreichen Sie unter folgender Adresse:

www.nationale-wasserstoffstrategie.de

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WIR!-Bündnis SmartERZ geht in die zweite Runde – BMBF gibt grünes Licht

Nun ist es offiziell: SmartERZ wird bis Ende 2025 weiter durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert! Mit einer Fördersumme von 6 Mio. EUR startet das Bündnis mit seinen Partnern, den laufenden Vorhaben und den neu eingereichten Projekten in die zweite Phase der Umsetzung.

Die Vorbereitungen für die zweite Förderphase des WIR!-Bündnisses „SmartERZ: Smart Composites Erzgebirge“ starteten bereits im Juli 2021 mit dem Aufruf an alle 197 Bündnispartner (Stand: 01/2022) zur Einreichung von Onepagern. 22 dieser einseitigen Projektskizzen gingen insgesamt bis Ende August 2021 beim Verbundkoordinator Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH (WFE) ein. Abgebildet wurden darin innovative Ideen und Projekte in den Bereichen Technologieentwicklung (z. B. Oberflächenfunktionalisierung), der Entwicklung von Applikationen (z. B. in den Bereichen Automotive und Bauwesen) sowie Innovationen bei der Organisations-, Fachkräfte- und Regionalentwicklung. Nach der Begutachtung durch den SmartERZ-Beirat wurden 13 innovative Projektideen für die Abgabe von vollständigen Projektskizzen ausgewählt. Diese ergänzen die Strategie des Bündnisses SmartERZ. Mit zahlreichen Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft soll das Erzgebirge durch Innovationen im Maschinenbau, der Elektrotechnik, Kunststoffverarbeitung, Oberflächentechnik und Textiltechnik zu einem zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort entwickelt werden. Ziel ist die Transformation der Region Erzgebirge zu einem führenden Hightech-Standort für neuartige, funktionalisierte Verbundwerkstoffe, sogenannte Smart Composites. Diese Materialien haben ein enormes Innovations- und Wachstumspotential. Sie gelten als Schlüsseltechnologie und ermöglichen langfristig eine hohe regionale Wertschöpfung.

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